Das Urban Gardening ist eigentlich nur das hippe Wort dafür, dass mensch auch in der Stadt eine Art Garten anlegen kann. Der Wunsch nach eigenem angebauten Gemüse wächst immer mehr und ist zu einer regelrechten Bewegung geworden. Ich glaube auch, dass die Lebensmittelskandale der letzten Jahre ihren Teil dazu beitragen und das viele Menschen hinterfragen, woher ihre Gurke oder Paprika denn kommen. Auch ich habe dieses Jahr Lust auf eigenes gezüchtetes Gemüse. Viele wissen gar nicht mehr, woher eigentlich das Gemüse kommt, wie es wächst und dass nicht jedes Stück aussieht wie aus dem Bilderbuch. Für mich ist es viel wertvoller die Kraft einer Pflanze zu sehen, wie sie wächst und die Früchte bildet, die dann langsam reifen. Viele Kinder kennen nur noch das, was im Supermarkt fertigt liegt und das finde ich unglaublich traurig. Urban Gardening lässt sich auf Dachterassen, Innenhöfen, Gärten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank bewerkstelligen und zwar in Pflanzenkübeln, in Kisten oder in Hochbeeten. Durch den eigenen Anbau, weißt Du woher Dein Gemüse kommt. Wichtig ist aber auch, dass die Samen oder Setzlinge wirklich gute Bio Qualität aufweisen.